News

Wir danken der Deutschen AIDS-Stiftung für die Teilfinanzierung der Arbeit des Projektes ragazza Kontakt.

Das Projekt bietet Gesundheits- und HIV/STI-Prävention für cis*- und trans*weibliche Sexarbeiterinnen*an, die in Apartments, Laufhäusern, Massagesalons, Bordellen, Bars und Clubs in Hamburg tätig sind. An den unterschiedlichen Arbeitsorten werden gesundheitliche und rechtliche Beratungen angeboten, es wird an weiterführende Beratungsstellen vermittelt und es werden vor Ort und „ad hoc“ Gesundheitsworkshops durchgeführt.

 

 

 Das ragazza sucht Verstärkung!

 

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Gesundheits- und Krankenpflegerin und eine Kollegin für die Verwaltung zur Unterstützung unseres Teams.

Kollegin für Verwaltung

Gesundheitspflegerin

 

 

 

Zum Internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen 2021

 

Seit 1990 sind in Deutschland mehr als 50 000 Menschen durch den Konsum illegalisierter Substanzen gestorben. Alleine im Jahr 2020 hat sich die Zahl um 1581 Verstorbene erhöht. Wir möchten den internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen am 21. Juli dafür nutzen, um den Menschen zu gedenken, die an den Folgen ihres Substanzkonsums verstorben sind und Besucher*innen unserer Einrichtung, Bekannte, Freund*innen und Familie waren. Dafür laden wir alle dazu ein, sich am Mittwoch, den 21. Juli 2021 mit uns von 17 bis 19 Uhr vor dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (Steintorplatz) zu einer Mahnwache zusammenzufinden und sich gemeinsam an diejenigen zu erinnern, die von uns gegangen sind.

 

Ort: Steintorplatz – Vor dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

 

Zeit: Mittwoch, 21.07.2021 17-19 Uhr

 

 

 

 

 

Zur aktuellen Diskussion um Sexarbeit möchten wir auf den Artikel „Stigma und Macht. Wie das Hurenstigma in Zeiten von Corona den Diskurs über Sexarbeit verfälscht“ von Ina Amberg hinweisen:

Ina_Amberg_Stigma_und_Macht

Petition zur Aufhebung des derzeitigen Arbeitsverbotes für Sexarbeiter*innen

Seit dem 17. März ist Sexarbeit aufgrund des Corona-Virus auf staatliche Anordnung verboten. Sexarbeitende sind damit in ihrer Existenz bedroht. Ein Ende dieses Verbotes ist derzeit nicht abzusehen. Gleichzeitig nutzen Prostitutionsgegner*innen die derzeitige Situation, um ein generelles Prostitutionsverbot zu fordern. Wir unterstützen den Berufsverband Sexuelle Dienstleistungen e.V. (BSD e.V.), der eine Petition zur Aufhebung des derzeitigen Arbeitsverbotes gestartet hat.

www.sexarbeit-gleichstellen.de

 

 

 

21. Juli – Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen

Flyer-Gedenktag-2020

Mit einer kleinen Mahnwache möchten wir am 21. Juli verstorbenen Drogengebraucher*innen gedenken und von den im letzten Jahr verstorbenen Frauen, die wir kannten und die wir begleitet haben, Abschied nehmen.

Ort: Hansaplatz – Hamburg St. Georg

Zeit: Dienstag – 21.7.2020 – 16 – 17 Uhr

 

 

„Öffnet die Bordelle JETZT“

Save the date:
Samstag, den 11. Juli, 22.00 Uhr
Demo in Hamburg – Herbertstrasse

https://bsd-ev.info/aufruf-zur-demo-in-hamburg-herbertstr-samstag-den-11-juli-22-00-00-00-uhr/

 

 

2. Juni – Internationaler Hurentag

FÜR legales Arbeiten GEGEN Sexkaufverbot # RotlichtAn

Ragazza unterstützt die Aktionen zum 2.Juni!

April 2020

Trotz der Corona-Pandemie haben wir weiterhin für unsere Besucher*innen geöffnet.

 

 

 

2019

 

 

Wir freuen uns sehr über Kleiderspenden – besonders über Unterwäsche und Socken!

Aus gegebenem Anlass möchten wir uns herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken, die uns mit den für unsere Besucherinnen so wichtigen Kleiderspenden unterstützen. Gerade benötigen wir wieder dringend Unterwäsche und Socken. Vielen Dank im Voraus für diese überlebenswichtige Unterstützung.

 

 

World of Whorecraft – Sexpert*innen-Workshops und Party

am

27.Juli  – Fabrique im Gängeviertel

12 Uhr Sexpert*innen-Workshops und Podiumsdiskussion

21 Uhr Einlass Party

22 Uhr Burlesque Show

 

Neben einer Burlesque-Show, zwei Musik-Floors (Elektro und Alternative) und einer großen Tombola haben wir auch ausgewählte Workshops mit ins Programm aufgenommen: Denn diesmal wollen wir nicht nur mit euch feiern, sondern ebenfalls unser Sexpert*innen-Wissen mit euch teilen!

All nationalities, genders and orientations welcome!

Die Workshops finden in zwei Blöcken statt, sodass ihr euch jeweils zwei der Angebote aussuchen könnt. Dazwischen habt ihr in unserer „Ask a Sexworker“-Runde die Gelegenheit uns Löcher in den Bauch zu fragen …

Die Erlöse des Workshoptags und der Party kommen der Kampagne „Sexarbeit ist Arbeit!Respekt!“ und dem Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen zu Gute. Laßt uns gemeinsam das Hurestigma wegtanzen und für die Anerkennung von Sexarbeit kämpfen!

Mehr Informationen unter

https://de-de.facebook.com/events/2306123982797830/

Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen in Hamburg

 Schirmherr: Dr. Albrecht Ulmer, Stuttgart, Substitutionsarzt & Träger des Bundesverdienstkreuz

Motto 2019: „Gesundheit und Überleben gibt es nicht zum Nulltarif“


Am 21.7 finden in über 60 Städten in Deutschland und mittlerweile auch in einigen Städten im Ausland Mahnwachen, Gottesdienste, Infostände und andere Aktionen statt, um gemeinsam mit Drogengebrauchern, Angehörigen, Partner*innen, Freund*innen, engagierten Mitbürger*innen und Mitarbeiterinnen der Drogenhilfe an die Drogentoten zu gedenken und für bessere Rahmenbedingungen zu kämpfen.

Es soll an Menschen erinnert werden, die sonst nur in Statistiken oder Schreckensmeldungen der Presse auftauchen; es geht aber nicht um Zahlen oder Abschreckung. Es geht um konkrete Menschen mit Namen und Gesicht, mit einer Stimme, die sie hatten, mit einer ganz eigenen Geschichte – es geht um konkrete Menschen mit Freund*innen, Partnerinnen, Angehörigen.

Es soll ein Gedenktag sein, um an die Menschenwürde für Drogengebraucher*innen und die Integration abhängiger Personen zu erinnern.

Neben den Forderungen zur Verbesserung der Lebenssituation Abhängiger stehen der Respekt und die Integration an diesem Tag im Mittelpunkt. Es geht darum, den Drogentoten in den Statistiken wieder Namen und Gesicht zu geben, ihre Geschichten zu würdigen und für mehr Menschenwürde und ein gesundheitspolitisches Primat in der Drogenpolitik zu protestieren.

Es ist eben nicht nur ein Gedenktag, sondern auch in Protesttag, da viele dieser sogenannten Drogentodesfälle vermeidbar gewesen wären und eher auf das Konto einer verfehlten, weil im Wesentlichen auf Prohibition setzenden Drogenpolitik gehen.

Die kommunale Suchthilfe benötigt schon lange eine bessere finanzielle Ausstattung, um den aktuellen Gegebenheiten und Anforderungen mit hoher fachlicher Qualität, hinreichend Zeit und angemessener Empathie begegnen zu können.

Der Hamburger Gedenktag und Mahnwache wird organisiert von den Einrichtungen Brücke e.V., Freiraum e.V., Palette e.V., ragazza e.V.  und der Hamburger Landesstelle für Suchtfragen (HLS)

Wir möchten Sie/Euch einladen mit uns gemeinsam diesen Gedenktag und die Mahnwache zu begehen…

Wann: Freitag, der 19.07. von 11:00 – 16:00 Uhr

Wo: Am Steintorplatz, vor dem Museum für Kunst und Gewerbe GPS-Daten (53°33’06.8″N 10°00’35.0″E)

2019 Gedenktag_finale Version mit Schirmherr

20190620 Grußwort 21.7_

2018

2017

 

Aktion „Roter Stöckelschuh“ startet
Sexarbeiterinnen in gynäkologischen Praxen willkommen!

 

Ab sofort können FrauenärztInnen mit einem schicken Stöckelschuh ein Willkommen für Frauen aus der Sexarbeit signalisieren. Der sichtbar im
Eingangsbereich der Praxis angebrachte Aufkleber zeigt: Hier werden Sexarbeiterinnen zu allen gynäkologischen Themen umfassend beraten und betreut.
Dazu gehören nicht nur die Krebs-Früherkennung oder die Behandlung von Regelschmerzen, sondern auch spezielle Fragen ihres Berufsalltags sowie fundierte Informationen zu Prävention, Diagnostik und Therapie von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) und die Beratung bei individuellen Problemen. Die Sticker sind Teil einer gemeinsamen Kampagne von FrauenärztInnen und Sexarbeiterinnen, die für einen respektvollen professionellen Umgang mit Sexarbeit in der Praxis wirbt.

Wenn Sie sich beteiligen wollen: Brief an Frauenärzte

Weitere Informationen: Kurzbericht